– Die richtige Milch macht geschmacklich sehr viel aus! Hafermilch kommt bei Matcha besonders gut zur Geltung, aber probiert euch auch durch andere Milchsorten, um eure Lieblingskombination zu finden. Ich selbst nutze die Barista Hafermilch von Oatly oder die Barista Hafermilch von Lidl am liebsten.
– Auch bei der Wahl des Süßungsmittels könnt ihr euch ganz nach eurem Geschmack richten. Ich finde die Kombination mit Maple- statt Vanille-Syrup auch sehr lecker!
– Die Qualität des Matcha-Pulvers ist definitiv schmeckbar, auch als Latte! Ceremonial Grade ist schon einmal ein guter Indikator für eine entsprechende Qualitätsstufe. Umso mehr ihr aber mit Milch, Syrups (oder Obst) dosiert, umso eher könnt ihr auch zu einem Culinary Grade Matcha greifen. Auch dort gibt es aber gewaltige Geschmacksunterschiede. Persönlich kann ich bisher den Ceremonial Grade Matcha von Norutial Lab und Moya empfehlen.
– Die Wassertemperatur ist wichtig, da durch die Hitze das Umami im Matcha kräftiger rauskommt. Zu heiß (über 80 Grad Celcius) macht den Matcha bitter. Zu kalt hält ihn mild – aber auch ein Cold Whisk kann sehr ansprechend sein! Testet euch da auf jeden Fall durch.
– Ich habe zu Beginn mit 180 ml Hafermilch angefangen und trinke ihn mittlerweile nur noch mit 100 ml Hafermilch, um den Matcha-Geschmack so kräftig wie möglich zu halten. Testet euch da ganz an eure Vorlieben ran!